Willkommen auf meiner Homepage! Auf den folgenden Seiten finden Sie Infos über meine Arbeit im Deutschen Bundestag von 2017-2021, meine aktuelle Tätigkeit als Stadtrat in Halle (Saale) und mich als Person.

Beste Grüße
Ihr Christoph Bernstiel

Warum ich noch einmal für den Bundestag kandidiere?

Seit dem 13. September 2024 ist es offiziell: ich werde 2025 erneut für die CDU im Bundestagswahlkampf antreten, um das Direktmandat im Wahlkreis 71 zu gewinnen. Was zunächst formell klingt ist, für mich nach wie vor eine große Ehre, die mich sowohl mit Demut als auch mit Vorfreude erfüllt.

Nach meinem unfreiwilligen Ausscheiden aus dem Deutschen Bundestag im Jahr 2021 habe ich mein Leben neu organisiert und inzwischen bin ich sehr glücklich mit meinem Job in der Wirtschaft und der Privatsphäre für meine Familie und mich. Viele Freunde und Bekannte haben mich deshalb gefragt, „Warum möchtest Du zurück in die Politik?“ Eine Frage, die ich gut nachvollziehen kann, weil ich sie mir selbst gestellt habe.

Politisch gestalten zu dürfen ist ein Privileg und ich bin sehr dankbar für alles, was ich in 4 Jahren Bundestag und inzwischen mehr als 10 Jahren als ehrenamtlicher Stadtrat lernen durfte.

Doch die Ergebnisse der Europa- und Kommunalwahlen, sowie zuletzt der Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen, zeigen sehr deutlich, wie gespalten unsere Gesellschaft aktuell ist. 

Auf der einen Seite steht die AfD, die nur die schlechten Seiten der Migration sieht, sich von Regenbogenfahnen provoziert fühlt und die EU am liebsten abschaffen möchte. Gleichzeitig gelang es der „Ein-Frau-Partei“ um Sahra Wagenknecht, die frühere Ikone der Kommunistischen Plattform, in rekordverdächtiger Zeit zweistellige Wahlergebnisse zu erzielen.

Beide Wahlerfolge beunruhigen offenbar nicht nur mich, sondern zunehmend auch breitere Teile der Bevölkerung. Sehr oft habe ich in letzter Zeit den Satz gehört „Die demokratischen Parteien müssen jetzt zusammenhalten.“ Doch was genau soll das bedeuten?

Im eigentlichen Sinn des Wortes wurden beide Parteien demokratisch gewählt, aber das macht sie nicht automatisch zu Verteidigern unseres Grundgesetzes bzw. unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung. Ich vertrete daher die These, dass nicht unsere Demokratie per se gefährdet ist, sondern viel mehr unsere Freiheit sowie die Art und Weise, wie wir leben. Denn ganz offenkundig erzielen die unzähligen Warnungen vor dem rechtsextremen Gedankengut der AfD oder den Verbrechen „des Kommunismus“ keine Wirkung mehr. Die Wählerinnen und Wähler dieser Parteien sind scheinbar so frustriert über die aktuelle Politik, dass sie bereit sind, extreme Positionen zu akzeptieren.

Doch wie viel Extremismus können wir uns leisten, bis es zu riskant wird? Wie viel Freiheit und Rechtsstaatlichkeit dürfen geopfert werden, damit es schnell „besser“ wird? Welche Bevölkerungsgruppe darf man mehr ausgrenzen als die andere…?

Es wäre sehr vermessen, zu behaupten, dass ich ein Patentrezept hätte, um diesem gefährlichen Trend entgegenzuwirken. Ein solches Rezept habe ich leider nicht. Allerdings stelle ich fest, dass die bisherige Strategie des Dämonisierens und Ausgrenzens zu keinem Erfolg führt. Es muss uns endlich gelingen, die Probleme zu lösen, aus denen sowohl die AfD als auch das BSW Kraft schöpfen.

Gleichzeitig brauchen wir endlich wieder eine echte Debattenkultur, die auf Respekt und Toleranz fußt. Ein vielversprechender Lösungsansatz darf nicht moralisch entwertet werden, weil er nicht in das eigene Weltbild passt. Toleranz bedeutet nicht, dass man jede Position unwidersprochen hinnehmen muss, aber man sollte zumindest akzeptieren, dass es neben der eigenen Meinung auch noch andere legitime und gleichrangige Sichtweisen gibt. Toleranz ist anstrengend, sie verlangt einem viel ab und man kann sie so gut wie nie von Extremisten erwarten. Und dennoch brauchen wir sie aktuell mehr denn je. Die CDU, „meine“ Partei, braucht sie mehr als jemals zuvor. Denn sie ist die letzte verbliebene Volkspartei, die weiterhin den Anspruch hat, unterschiedliche politische Strömungen zu vereinen. Für „Linke“ wird sie deshalb nie ausreichend sozial und für extreme „Rechte“ nie konsequent genug sein. Doch wenn wir unser Land wirklich wieder auf Kurs bringen wollen, dann wird es ohne diesen ausgleichenden Politikstil nicht funktionieren.

Was bedeutet das konkret?

In den Mittelpunkt meiner persönlichen politischen Agenda stelle ich den Menschen als Individuum. Eine politische Meinung zu einem einzelnen Thema darf nicht dazu führen, dass man den gesamten Menschen und manchmal auch dessen Lebensleistung herabwürdigt oder an den Pranger stellt. Wer sich auf diesen Pfad begibt, der unterscheidet sich letztlich selbst nicht von den Extremisten, denen er eigentlich die Stirn bieten will. Die Herausforderung besteht darin, bürgerliche, liberale und soziale Werte zu verteidigen und gleichzeitig frustrierte Bevölkerungsgruppen zurückzugewinnen.

Meiner Meinung nach kann das nur gelingen, wenn man Politik mit Herz und Verstand betreibt und in grundsätzlichen Fragen Rückgrat zeigt. Als konservativer Christdemokrat kann und werde ich nicht tatenlos zusehen, wie die Mitte unserer Gesellschaft durch den Streit ihrer extremen Ränder aufgerieben wird. Unser Land, unsere Heimat und unsere Werte sind es wert, dass wir für sie kämpfen. Und genau deshalb habe ich mich entschlossen noch einmal für den Deutschen Bundestag zu kandidieren.

Euer Christoph Bernstiel

Bundestagswahl am 26. September 2021

Im September wird der 20. Deutsche Bundestag gewählt. Für mich ist es nach wie vor eine große Ehre, dass ich Halle (Saale), Landsberg, Petersberg und die Gemeinde Kabelsketal die letzten vier Jahre im höchsten deutschen Parlament vertreten durfte. Zusammen mit unheimlich vielen engagierten und tatkräftigen Menschen haben wir zahlreiche größere und kleinere Projekte abgeschlossen. Trotzdem gibt es noch sehr viel zu tun. Mit persönlichem Einsatz, Mut, Realismus, Hartnäckigkeit und Rückgrat möchte ich im nächsten Deutschen Bundestag erneut dazu beitragen, unsere Region weiter voran zu bringen. Alle Informationen zur Wahl und zum Wahlkampf finden Sie hier.

Politik findet für mich nicht hinter verschlossenen Türen statt, sondern im Alltag.

Politik betreibe ich aus Überzeugung. Freunde beschreiben mich als jemanden, der sich gern einbringt, Probleme anpackt und Versprechen einhält. Im Mittelpunkt meines Engagements steht immer die Frage: „Was können wir besser machen?“ Durch meinen eigenen Werdegang und die Ausübung verschiedener Ehrenämter auf unterschiedlichen Gesellschaftsebenen konnte ich wertvolle Erfahrungen sammeln, die es mir ermöglicht haben, eigene politische Standpunkte zu entwickeln.

Engagement und Mitgliedschaften

Für mich war es schon immer wichtig, nicht nur mitzureden, sondern auch mitzugestalten. Aus diesem Grund engagiere ich mich in verschiedenen Vereinen, Netzwerken und Initiativen. Nachfolgend ein kurzer Überblick:

Atlantik Brücke e.v.
Freunde des neuen theaters e.V
Förderverein Erholungsgebiet Petersberg e.V.
Mösthinsdorfer Heimatverein e.V.
Saalenarren 09 e.V.
Sportverein Halle e.V.
Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V.
Wirtschaftsjunioren Halle (Saale) e.V.
Zukunftsforum Öffentliche Sicherheit e.V.

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Einblicke

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Meine Themen

Während meiner Zeit im Deutschen Bundestag war ich für verschiedene Themen formal zuständig. Als ehrenamtlicher CDU-Politiker und amtierender Stadtrat kann ich nicht mehr jedes Aufgabenfeld in gleicher Intesität bearbeiten. Dennoch liegen mir einige Themen nach wie vor sehr am Herzen. Nachfolgend ein kleiner Überblick:
  • IT- und Cybersicherheit
  • Links- und Rechtsextremismus
  • Aufarbeitung der DDR-Geschichte
  • Förderung des Breiten- und Spitzensports
  • Begleitung des Strukturwandels im südlichen Sachsen-Anhalt
  • Pflege internationaler Beziehungen
  • Stärkung der halleschen Innenstadt
  • Ansiedlung und Förderung innovativer Unternehmen
  • Rückendeckung für unsere Sicherheitsbehörden und Einsatzkräfte
  • Unterstützung lokaler Vereine und Initiativen

Über mich

Ich wurde 1984 in Bernburg (Saale) geboren und lebe seit meinem Studium in Halle an der Saale. Mit unterschiedlichen Menschen ins Gespräch zu kommen, zu diskutieren, zu lachen und zusammenzuarbeiten hat mich schon immer interessiert. Gleichzeitig war und ist mir eine berufliche Unabhängigkeit sehr wichtig. Aus diesem Grund habe ich mich nach meinem abgeschlossenen Studium der Politikwissenschaft bewusst dazu entschieden, als PR- und Kommunikationsberater zu arbeiten. Berufsbegleitend habe ich 2012 das Einzelunternehmen KOBE-PR gegründet und ein Kompaktstudium als PR-Berater abgeschlossen. Meiner Leidenschaft für das Thema Politik bin ich währenddessen in diversen Ehrenämtern nachgegangen. Nach fast acht Jahren in der Kommunikationsbranche habe ich mich bewusst für den Weg in die Politik entschieden und ich bin nach wie vor sehr dankbar für das außerordentliche Privileg, dass ich als Bundestagsabgeordneter unsere Region im höchsten Deutschen Parlament vertreten durfte. Seit 2022 bin ich in einem deutschen Technologiekonzern angestellt. 

In meiner Freizeit verbringe ich so viel Zeit wie möglich mit meiner Familie und Freunden. Ich heimwerke gern, fahre Motorrad und Mountainbike und bin grundsätzlich gern an der „frischen Luft“ unterwegs. Abends auf der Couch darf es gern ein James Bond Film sein.

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#9Oktober #Gedenktag

Vor fünf Jahren versuchte ein Attentäter, die Synagoge in unserer Stadt zu stürmen. Wir gedenken heute Kevin und Jana, die an diesem Tag ihr Leben verloren haben, sowie den verletzten Opfern aus dem Saalekreis. Unsere Gedanken sind auch bei allen, die durch diese grausame Tat in irgendeiner Weise betroffen oder traumatisiert wurden.

Der Angriff auf die Synagoge am höchsten jüdischen Feiertag, Jom Kippur, erinnert uns schmerzhaft daran, dass Antisemitismus und Rassismus noch immer tief in unserer Gesellschaft verwurzelt sind. Es liegt an uns allen, wachsam zu bleiben und gemeinsam gegen jede Form von Hass und Ausgrenzung einzustehen.
Wir erinnern uns an die Gewalt, aber auch an den Mut und die Solidarität, die in den dunklen Stunden folgten. Aus dieser Erinnerung ziehen wir die Kraft, Hass keinen Platz mehr zu lassen – für ein Halle (Saale), das von Zusammenhalt geprägt ist.

Gegen das Vergessen – für eine friedliche Zukunft.

#niewieder #gedenken #synagoge #halle #hallesaale #zusammenhalt #solidarität #gemeinsamgegenhass
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2 weeks ago

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Hallo, liebe Grüße an dich, wie geht es dir? Ich wollte dir eine Freundschaftsanfrage schicken, aber das funktioniert nicht. Ich würde mich freuen, wenn du mir eine Freundschaftsanfrage schickst, damit wir schreiben und auch gute Freunde werden können 👋👋

Heute entscheidet der Stadtrat in Halle (Saale) final darüber, ob der Verkaufsbeschluss für das sogenannte Reil 78 aufgehoben werden soll. In diesem Zusammenhang gibt es sehr viele Fragen an uns und leider auch sehr viele falsche Behauptungen. Aus diesem Grund haben wir unsere Position in den nachfolgenden Statements zusammengefasst. 

Beste Grüße CB

Heute entscheidet der Stadtrat in Halle (Saale) final darüber, ob der Verkaufsbeschluss für das sogenannte Reil 78 aufgehoben werden soll. In diesem Zusammenhang gibt es sehr viele Fragen an uns und leider auch sehr viele falsche Behauptungen. Aus diesem Grund haben wir unsere Position in den nachfolgenden Statements zusammengefasst.

Beste Grüße CB
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4 weeks ago
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#9Oktober #Gedenktag

Vor fünf Jahren versuchte ein Attentäter, die Synagoge in unserer Stadt zu stürmen. Wir gedenken heute Kevin und Jana, die an diesem Tag ihr Leben verloren haben, sowie den verletzten Opfern aus dem Saalekreis. Unsere Gedanken sind auch bei allen, die durch diese grausame Tat in irgendeiner Weise betroffen oder traumatisiert wurden.

Der Angriff auf die Synagoge am höchsten jüdischen Feiertag, Jom Kippur, erinnert uns schmerzhaft daran, dass Antisemitismus und Rassismus noch immer tief in unserer Gesellschaft verwurzelt sind. Es liegt an uns allen, wachsam zu bleiben und gemeinsam gegen jede Form von Hass und Ausgrenzung einzustehen.
Wir erinnern uns an die Gewalt, aber auch an den Mut und die Solidarität, die in den dunklen Stunden folgten. Aus dieser Erinnerung ziehen wir die Kraft, Hass keinen Platz mehr zu lassen – für ein Halle (Saale), das von Zusammenhalt geprägt ist.

Gegen das Vergessen – für eine friedliche Zukunft.

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2 weeks ago

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Beste Grüße CB

Heute entscheidet der Stadtrat in Halle (Saale) final darüber, ob der Verkaufsbeschluss für das sogenannte Reil 78 aufgehoben werden soll. In diesem Zusammenhang gibt es sehr viele Fragen an uns und leider auch sehr viele falsche Behauptungen. Aus diesem Grund haben wir unsere Position in den nachfolgenden Statements zusammengefasst.

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4 weeks ago

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